10 Jahre Zusammenarbeit

Dekra und Vestische

von l. nach r. Thomas Krämer, Betriebsleiter der Vestischen; Carsten Debler von der Dekra; Martin Schmidt, Geschäftsführer der Vestischen

10 Jahre Zusammenarbeit – Dekra und Vestische

In diesem Jahr jährt sich die Zusammenarbeit der Dekra und Vestischen zum 10. Mal. Die Dekra wurde nicht zufällig als Partner ausgewählt. „Bei der Suche nach Partnern zum Abnehmen der Hauptuntersuchungen haben wir mehrere Fahrzeug-Überwachungsorganisationen getestet – die Dekra hatte dabei die gleichen Ansprüche wie wir, deswegen funktioniert unsere Zusammenarbeit jetzt schon seit 10 Jahren hervorragend.“, sagt Thomas Krämer.

Ein Omnibus muss öfter zur Hauptuntersuchung (HU) als ein PKW – die erste HU ist nach Erstzulassung schon nach einem Jahr fällig, dazu kommen zahlreiche Sicherheitsprüfungen ab dem 2. Lebensjahr. Für ein Nahverkehrsunternehmen wie die Vestische ist das natürlich enormer Aufwand. 219 Busse und 39 Sonderfahrzeuge (u.a. PKW, LKW und Anhänger) gehören zum Fuhrpark und müssen somit sehr regelmäßig untersucht und auf Mängel gecheckt werden.

Thomas Krämer ist Prokurist und Betriebsleiter bei der Vestischen und als Diplom-Ingenieur als verantwortliche Person für die Durchführung der Untersuchungen gemäß § 29 Anlage VIII StVZO durch den Kreis Recklinghausen bestätigt und deshalb unterschriftsberechtigt diese Hauptuntersuchungen bei uns durchzuführen. Seit dem Jahr 1961 fungiert die Vestische als Eigenüberwacher für ihre Fahrzeuge. Die anschließende Prüfung der Untersuchungsberichte durch das Straßenverkehrsamt in Marl war damals wie heute obligatorisch.

Seit 2007 unterstützt ein Mitarbeiter der Dekra Krämer bei den Hauptuntersuchungen. „Einmal pro Woche kommt ein Mitarbeiter der Dekra zum Betriebshof der Vestischen und führt dann an durchschnittlich drei Fahrzeugen die Hauptuntersuchung durch. Das hilft uns natürlich sehr. Wenn ich mal längere Zeit abwesend bin, so weiß ich, dass die Hauptuntersuchungen weiter mit hoher Qualität durchgeführt werden.“, so Krämer.