Vestische setzt Digitalisierung der Haltestellen fort

Vestische setzt Digitalisierung der Haltestellen fort

Ab sofort können sich Fahrgäste der Vestischen an der Haltestelle „Am Moselbach“ in Waltrop über die exakten Abfahrtszeiten ihrer Busse in beide Fahrtrichtungen informieren. Zugleich setzt das Nahverkehrsunternehmen seine Digitalisierungsstrategie konsequent fort. In diesem Jahr soll die zweite Ausbauphase starten.

Auf digitalen Monitoren, sogenannten Dynamischen Fahrgastinformationen (DFI), erfahren die Kunden in Echtzeit, wann ihre Linie fährt und ob sie pünktlich ist. Mit dem Aufbau des Anzeigers in Fahrtrichtung Recklinghausen, beendet die Vestische die erste Ausbaustufe.

Die zweite Phase sieht ab 2020 weitere 54 Anzeigen an 28 Haltepunkten in neun Kommunen vor. So digitalisiert die Vestische Haltestellen in Bottrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, Gelsenkirchen, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl und Recklinghausen. Insgesamt werden rund 1,6 Millionen Euro investiert, um den Komfort des ÖPNVs zu erhöhen.

Während der erste Monitor am Moselbach bereits im vergangenen Jahr in Betrieb genommen werden konnte, kam es bei dem zweiten durch Ausbauprobleme zu Verzögerungen. Die Kosten für beide Anzeiger belaufen sich auf rund 53.000 Euro. Davon werden 90 Prozent durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gefördert.

Die Vestische hat in der ersten Ausbauphase zwölf Standorte in sieben Städten (Castrop-Rauxel, Datteln, Gladbeck, Marl, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Waltrop) mit insgesamt 24 Anlagen ausgestattet.