Vestische spendet 1000 Euro an das Klara Hospiz

Vestische spendet 1000 Euro an das Klara Hospiz

Dr. Ulrike Bertlich (Vorsitzende Förderverein), Martin Schmidt (Geschäftsführer Vestische), Bodo Klimpel (Aufsichtsratsvorsitzender Vestische), Hospiz-Mitarbeiterin Jana Stermanns und Harald Nübel (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Vestische).

Die Weihnachtsspende der Vestischen kommt in diesem Jahr dem Klara Hospiz in Marl zugute. Die Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Kräfte des vor wenigen Monaten eröffneten Hauses begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase und bieten ihnen ein fürsorgliches Zuhause.

Diese anspruchsvolle und wichtige Arbeit unterstützt die Vestische gerne. Traditionell verzichtet der Aufsichtsrat für einen guten Zweck auf Weihnachtsgeschenke und rundet den gesparten Betrag auf. So sind erneut 1000 Euro zusammengekommen. Mit diesem Geld kann das Hospiz nun Materialien wie Therapiepuppen oder Aromalampen kaufen, die helfen, eine angenehme und entspannte Atmosphäre zu schaffen.

„Ich bin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vestischen für ihren Einsatz überaus dankbar. Sie helfen dem Team des Klara Hospizes dabei, dass Familien einen schweren und belastenden Weg nicht alleine gehen müssen“, erklärt Landrat Bodo Klimpel, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Vestischen. „Für dieses besondere Engagement spreche ich allen Beteiligten meinen allergrößten Respekt aus.“

Auch Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt betont den Wert mitmenschlicher Nähe: „Das Klara Hospiz hilft Menschen, in einer würdevollen Umgebung Geborgenheit und Frieden zu finden, und bietet eine bestmögliche medizinische Versorgung. Deshalb ist es uns ein Anliegen, das Team mit unserer Weihnachtsspende zu unterstützen.

Therapiepuppe "Püppi" hilft, eine angenehme und entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Das Klara Hospiz mit zehn Plätzen ist im Juni dieses Jahres nach intensiver Vorbereitungszeit eröffnet worden. „Das Herzblut und die Hartnäckigkeit der Menschen, die dieses Projekt gemeinsam ins Leben gerufen haben, kann man nur bewundern. Genau wie die Arbeit aller Pflegekräfte und Ehrenamtlichen“, sagt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nübel.

Die Einrichtung ist für alle Menschen offen – unabhängig von ihrer Einstellung zum Leben und Tod, unabhängig von ihrem Glauben und ihrer gesellschaftlichen Stellung. Sterbende und Trauernde werden von Fachkräften sowie Ehrenamtlichen mit viel Zuwendung gepflegt und aufgefangen. „Unsere Gäste verbringen ihre letzten Tage selbstbestimmt“, sagt Geschäftsführerin Uta Heinrich. „Sie können in den Gemeinschaftsräumen Gesellschaft suchen oder sich zurückziehen. Auch viele individuelle Wünsche können wir erfüllen. Nicht zuletzt dank großzügiger Spenden wie die der Vestischen.“

Weitere Informationen stehen im Internet unter: www.klara-hospiz.de